Zum neuen Jahr, was ja wieder sehr vorangeschritten ist, melde ich mich mit dem Thema digitale Achtsamkeit und digitale Balance zurück. Nach einer langen Zeit der intensiven Beschäftigung mit neuen Formaten der Stadtteilarbeit im Rahmen meiner Teilzeittätigkeit ab Sommer 2021, woran u.a auch digitale und hybride Formate eine Rolle gespielt haben, baue ich in meiner Selbständigkeit gerade dieses Thema etwas mehr aus. Was bedeutet denn digitale Achtsamkeit eigentlich? Wir erleben derzeit mehr Augenblicke, wo wir auf uns selbst zurückgeworfen sind: nicht wegen Corona, sondern auch weil sich Vieles verschiebt: ganze Tagesstrukturen lösen sich z.B auf und formen sich neu, auch weil das Digitale dies zulässt. Daher, denke ich, ist es wichtig, noch einmal genauer hinzuschauen. Was mache ich eigentlich mit meiner Zeit? Wie verbringe ich diese? Mehr allein auf dem Bildschirm, mit allzeit bereiten Freund das Smartphone oder mit Freunden draußen in Bewegung? Warum ist es so schwer, seine Handygewohnheiten aufzulösen? Was passiert eigentlich im Gehirn, wenn man bestimmte Apps verwendet? Und wie kann ich mir selbst helfen, achtsamer im Umgang mit meinem Handy zu werden? Alles Fragen, die ich gerade aktuell in Workshops wie u.a. Always On , Digitale Achtsamkeit und digitale Balance für Jugendliche und Erwachsene mitdenke.